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THEATERSTÜCK
von Alexander Katt
Uraufführung: 8. Mai 2015
Theater O-TonArt, Berlin

DARSTELLER
Ilka Sehnert
Marion A. Becker
Volker Figge
Frank Zimmermann

MUSIKALISCHE LEITUNG
Florian Ludewig

BUCH & REGIE
Alexander Katt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

© Webseite bernoully.de
Inhalt
Inhalt Besetzung Zeittafel Kleines Glossar Dankeschön
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich in Uniform, Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich mit Volker Figge als Major General Gavin. Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich mit Volker Figge als Major General Gavin. Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert und Frank Zimmermann. Foto: Elke Günzler
Frank Zimmermann als Jerry und Florian Ludewig als Private in MARLENE 1945. Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich in MARLENE 1945, Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich in Uniform mit Marion A. Becker als Elisabeth Will, ihre Schwester. Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich in Uniform und Marion A. Becker als Josfine von Losch, ihre Mutter. Foto: Elke Günzler
Marion A. Becker als Marlenes Mutter Josefine von Losch mit Frank Zimmermann als Barney Oldfield. Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich. Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich in MARLENE 1945. Foto: Elke Günzler
Volker Figge als Major General Gavin und Frank Zimmermann als Jerry. Foto: Elke Günzler
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich am Grab ihrer Mutter. Foto: Elke Günzler


Nach Recherche im Filmmuseum am Potsdamer Platz präsentiert der Berliner Autor Alexander Katt in der Uraufführung seines Theaterstückes „MARLENE 1945 - In den Ruinen von Berlin“ am 70. Jahrestag der Kapitulation zahlreiche bisher unbekannte private Momente der Diva der Monate März bis November 1945 erstmals auf einer Bühne.

Als Mitglied der US Army war Marlene direkt hinter der Front dabei. Neben improvisierten Auftritten zur Truppenbetreuung für die GIs absolvierte sie auch amerikanische Radiosendungen auf deutsch. Der junge General Gavin, der später Stadtkommandant in Berlin werden sollte, wurde ihr guter Bekannter.

Das Kriegsende erlebte die Diva in Uniform 300 km südlich von Berlin, in Pilsen in der Tschechei. Hier erfuhr sie vom Verbleib ihrer einzigen Schwester Elisabeth Will, die sie nach einem sofortigem Besuch fortan in ihrer Biographie verleugnete. Dieses Aufeinandertreffen wird auf der Bühne zu sehen sein.

Anstatt nun aber direkt nach Kriegsende ins befreite Berlin fahren zu können, um dort in den Ruinen nach ihrer ausgebombten Mutter Josefine von Losch suchen zu können, mußte die Zivilistin Sieber, geborene Dietrich, den Rückweg nach Amerika antreten. Ein eintreffender Brief der Mutter aus den Ruinen und ein erster Funkkontakt waren beruhigend, die weiteren Aufschübe und Verzögerungen allerdings nervenaufreibend.

Schließlich durfte Marlene im September 1945 nach Berlin reisen, dort 5 Tage lang auftreten und ihre Mutter treffen. Doch die Wiedersehensfreude währte nur kurz....
Da „die Dietrich“ als Captain der „USO Camp Show“–Truppe unterwegs war, bieten sich im Stück für den Filmstar in Uniform neben dramatischen Szenen immer wieder Momente für Songs aus ihrem internationalen Repertoire; in den familiären Augenblicken werden Mutter Dietrich, die preußische Offizierswitwe, und ihre beiden Töchter aber auch das eine oder andere Berliner Lied anreißen.

Insgesamt kein Abend in Glamour und dem bekannten weißen Schwanenmantel der 50er Jahre. Sondern ein kurzweiliger Abriß des dramatischen Geschehens vor nunmehr 70 Jahren aus der neuen Perspektive einer prominenten Berlinerin in amerikanischer Uniform, die so noch nie dargestellt wurde.